Umweltmedizin

Umweltmedizin

Experten berichten von deutlich zunehmenden Innenraumbelastungen in Wohnungen, Büros und Arbeitsstätten und deren Belastung für die Menschen im Vergleich zur Außenwelt.

So muss bei chronischen Beschwerdebildern über anamnestische Fragetechniken und Speziallaboruntersuchungen der oft nicht offensichtlich vorliegende Zugang gefunden werden.

Insbesondere Schimmelpilzbelastungen (häufig Folge nicht optimaler Sanierungsmaßnahmen) Formaldehydabgasungen aus Kanten und Bohrlöchern bei Kinderspanholzmöbeln, Lösemittel aus Teppichklebern, Pyrethroide aus Mottenkugeln und Wollteppichen, Pentachlophenol (PCP) und Lindan aus Holzschutzmitteln und vieles mehr können ausgeprägte gesundheitliche Folgen haben. Der Zusammenhang ist oft erst auf den zweiten oder dritten Blick zu finden. Nichtberücksichtigung der Umweltschadstoffe bedeutet meist Stillstand des Genesungsprozesses.

Eine (Teil)-Ausbildung bei EUROPEAM (European Academy for environmental medicine e.V. – www.europeam.eu) liegt vor.